Projekt VEMED II - Grundlagen für einen effizienten Ausstieg aus der Verwendung PVC-hältiger medizinischer Artikel

Ein Projekt des Wiener Krankenanstaltenverbundes und des Umweltministeriums
Das Ziel dieses Projekts war es, für die Krankenhäuser des Wiener Krankenanstaltenverbundes (KAV) eine Basis zu schaffen, aufgrund der die Vermeidung von PVC-hältigen medizinischen Artikeln in die Praxis umgesetzt werden kann. Ausgangslage war die Gefährlichkeit der Weichmacher in den medizinischen Artikeln aus PVC. Ohne Zugabe von Weichmachern ist PVC ein spröder Kunststoff, wobei die Weichmacher aber nicht chemisch im PVC gebunden sind, sondern vor allen von fetthältigen Flüssigkeiten, wie Blut und Nahrungskonzentraten, herausgelöst werden. Damit stellen sie vor allem für Neugeborene, Dialysepatienten und all jene, die Infusionen erhalten müssen, eine Gefahr dar.
- Herausgeber:
- Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
- Ausgabejahr:
- 2007
- Ausgabeort:
- Wien
- Format:
- Download
- Kategorie:
- Chemiepolitik
- Seitenanzahl:
- 234