Landwirtschaftliche Vorrangzonen als raumplanerisches Instrument - Status Quo und Entwicklungspotenziale

Landwirtschaftliche Vorrangzonen als raumplanerisches Instrument

Um die Zusammenarbeit zu stärken und den Austausch zu verschiedenen Themen der Regionalentwicklung zu unterstützen, hat das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft die Regionen-Dialog-Plattform eingerichtet.

In den Jahren 2024/2025 steht das Thema Bodenschutz mit drei Schwerpunkten aus der „Bodenstrategie für Österreich“ im Mittelpunkt: „Festlegung landwirtschaftlicher Vorrangzonen“, „Reduktion von Baulandüberhängen in Außenbereichen“ und „Kompensation für Flächeninanspruchnahme“. Die vorliegende Kurzexpertise befasst sich mit dem Schwerpunktthema „Festlegung landwirtschaftlicher Vorrangzonen“.

Übergeordnetes Ziel der landwirtschaftlichen Vorrangzonen ist der Bodenschutz und insbesondere die damit verbundene Ernährungssicherung. Die Gewährleistung der Ernährungssicherung gewinnt insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels zunehmend an Bedeutung.

Die vorliegende Analyse stellt den Status quo der Umsetzung der landwirtschaftlichen Vorrangzonen in den Bundesländern dar und beleuchtet diesen unter dem Ziel des Bodenschutzes und der Ernährungssicherung. In einem ersten Schritt werden die wesentlichen fachlichen Grundlagen und Referenzdokumente vorgestellt. Kapitel 2 enthält die Darstellung der Umsetzung der landwirtschaftlichen Vorrangzonen nach Bundesländern. Den Abschluss bilden die Schlussfolgerungen und Empfehlungen unter besonderer Berücksichtigung des Beitrags der regionalen Handlungsebene.

Herausgeber:
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft
Abteilung:
Abteilung III/6 - Koordination Regionalpolitik und Raumordnung und Geschäftsfeld Regionen
Ausgabejahr:
2025
Ausgabeort:
Wien
Format:
Download
Kategorie:
Regionen / Raumentwicklung
Seitenanzahl:
50