Studie zur verstärkten Zusammenarbeit für zukünftige Herausforderungen im Donauraum
Auf Initiative des österreichischen Vorsitzes in der EU-Strategie für den Donauraum (EUSDR) und als spezifischer Beitrag des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft zur österreichischen Präsidentschaft wurden im Dezember 2024 zwei Studien zu Zukunftsperspektiven der Zusammenarbeit im Donauraum beauftragt.
Die Studie "Think Piece on the need to step up cooperation for mastering future challenges in the Danube Region - Policy pointers for the post-2027 debate" wurde von der Spatial Forsight GmbH erstellt.
Ziel der Studie ist es einen Denkanstoß zu einer vertieften Diskussion unter den relevanten Akteurinnen und Akteuren anzuregen und betont die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit im sich wandelnden Donauraum zu fördern. Dabei wird aufgezeigt, wie unterschiedliche Formen der Kooperation gestärkt werden können, um Transformationsprozesse zu gestalten. Gleichzeitig werden Empfehlungen gegeben, wie die politische EU-Rahmenstruktur weiterentwickelt und neue Perspektiven, insbesondere im Hinblick auf die Kohäsionspolitik 2028+, geschaffen werden können. Ein Appell zum Handeln rundet den Denkanstoß ab.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf insgesammt EUR 38.600 (exkl. USt) und beinhalten neben der Studienerstellung auch die Vorbereitung und Durchführung zweier Workshops im Rahmen der EU-Woche der makroregionalen Strategien und im Rahmen der nationalen Netzwerkveranstaltung am 10. und 11. März 2025 in Linz,
Ergänzend zu diesem "Think Piece" wurden das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw) und Rosinak & Partner ZT beauftragt, eine faktenbasierte Studie zu regionalen und territorialen Trends im Donauraum zu erstellen. Diese Studie finden sie hier.