Marktplatz Österreich für Nahrungsmittel und Getränke 2025

Eröffnungsfoto
Foto: WKÖ

Am 1. Oktober 2025 lud die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich heimische und internationale Vertreterinnen und Vertreter der Lebensmittel- und Getränkebranche zum traditionellen "Marketplace Austria Food & Beverages 2025" in die Wirtschaftskammer.

Das von der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich organisierte Kooperationsforum bot auch dieses Jahr die Gelegenheit für österreichische Top-Herstellerinnen und Hersteller von agrarischen Produkten, Lebensmitteln und Getränken mit namhaften Einkäufern des Lebensmitteleinzel- und des Großhandels ins Gespräch zu kommen. Die rund 200 Teilnehmenden aus Österreich und knapp 40 Nationen absolvierten im Tagesablauf fast 1000 Meetings.

Österreich unterstützt mit dieser Veranstaltung seine weltweite Reputation für natürliche Rohstoffe, hochwertige Lebensmittel und Getränke sowie für eine vorbildliche Qualitätskontrolle.

Im Eröffnungsstatement von Bundesminister Totschnig via Videobotschaft unterstreicht dieser die tragende Rolle der Landwirtschaft als Kernstück einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion. Minister Totschnig betont einleitend die führende Position Österreichs im Bereich der biologischen Landwirtschaft auf europäischer Ebene. Die österreichische Landwirtschaft stellt reine, gesunde, gentechnikfreie Produkte her, die den höchsten internationalen Standards entsprechen. Auch hat die Welternährungsorganisation FAO die österreichische Heumilchwirtschaft des Alpenbogens und die Waldviertler Karpfenteichwirtschaft als landwirtschaftliches Weltkulturerbe aufgenommen (Globally Important Agricultural Heritage Systems / GIAHS).

Die Agrar- und Lebensmittelwirtschaft erweisen sich auch in Zeiten globaler Unsicherheiten und Herausforderungen als stark und resilient. Österreichische Agrarprodukte mit höchsten Qualitätsstandards, allen voran verarbeitete Lebensmittel, Milch- und Milchprodukte sowie Rindfleisch und Wein punkten insbesondere auf dem europäischen Markt und sind auch auf entfernten Exportdestinationen erfolgreich: 2024 wurden Waren im Wert von rund 13,5 Milliarden Euro exportiert, davon rund 90 Prozent nach Europa. Ziel bleibt es, die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Landwirtschaft zu erhalten bzw. kontinuierlich zu stärken.

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft ist langjähriger Kooperationspartner des Marktplatzes und war wie in den vergangenen Jahren mit einem Informationsstand präsent.