Neue Calls aus dem Interregional Innovation Investments (I3) – jetzt für eine Förderung bewerben!
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I3 unterstützt die Stärkung von Wertschöpfungsketten durch interregionale Innovationsprojekte, insbesondere in weniger entwickelten Regionen. Unternehmen und Institutionen können ihre Ansuchen auf Förderung von 22. Mai bis zum 13. November 2025 einreichen.
Interregional, Innovation und Investments: Europas Weg zur Förderung bahnbrechender Technologien
Die Europäische Kommission setzt mit dem Interregional Innovation Investments (I3) Instrument aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gezielt auf Zusammenarbeit zwischen Regionen, um technologische Innovationen voranzutreiben. Dieses Förderprogramm soll Konsortien aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und öffentliche Behörden dabei unterstützten, ihre innovativen Projekte zu skalieren und marktfähig zu machen (Technology readiness levels 6-9). Die Initiative richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Universitäten, Technologiezentren sowie regionale Behörden, die gemeinsam an transformativen Lösungen arbeiten. Gefördert werden Projekte in den Bereichen digitale Technologien, grüne Transformation und intelligente Fertigung.
Finanzierungsumfang und Struktur
Für die Periode 2021-2027 stehen insgesamt 490 Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm ist in drei zentrale Förderstränge unterteilt:
- Strang 1: Unterstützung für Regionen mit ähnlichen Smart Spezialisation (S3) Themen und der Bereitschaft in interregionale Innovationsprojekte zu investieren
- Strang 2a: Aufbau und Integration von EU Wertschöpfungsketten, in weniger entwickelten Regionen
- Strang 2b: Stärkung regionaler Innovationsnetzwerke und –ökosysteme und Aufbau von Kapazitäten für interregionale Geschäftsmodelle
Die Erfolgsquote für Antragsstellerinnen und Antragsteller bei den letzten Calls lag bei ungefähr 10 %.
Das neue I3-Arbeitsprogramm wurde von der EK im März verabschiedet und steht auf der Website der Europäischen Kommission zur Verfügung.
Neue I3 Calls – Start im Mai 2025
Mit 22. Mai 2025 starten zwei neue Calls aus Strang 1 und 2a die mit 23 respektive 24 Millionen Euro dotiert sind. Bewerbungen können bis 13. November 2025 eingereicht werden.
Vorraaussetzungen und Rahmenbedingungen:
- Konsortien müssen aus mehreren Partnern aus unterschiedlichen Mitgliedsstaaten bestehen.
- Projekte können Fördermittel von bis zu 10 Millionen Euro erhalten.
- Mindestens 50 % der Projektkosten müssen in weniger entwickelten Regionen ausgegeben werden.
- Die Finanzierung von Kosten für Dritte ist möglich.