Arbeitsbehelf zur nachhaltige Wasserversorgung von Aquakulturanlagen während Trockenzeiten

Wasserbecken einer Aquakulturanlage mit Fischbesatz

Der Arbeitsbehelf „Nachhaltige Wasserversorgung der Aquakultur während Trockenzeiten“ zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, wie Aquakulturanlagen trotz steigender Belastungen durch den Klimawandel sowie erhöhten Anforderungen an die Restwasserabgabe betrieben werden können.
 

Die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels - insbesondere steigende Wassertemperaturen und sinkende Abflussmengen - setzen sowohl Gewässerökosysteme als auch Gewässernutzungen, wie die Aquakultur, zunehmend unter Druck. Gleichzeitig sind einige Aquakulturanlagen erstmals vom Sanierungsprogramm des nationalen Gewässerbewirtschaftungsplans und Erhöhungen der Restwasserabgabe betroffen. In Trockenperioden kann dies zu Engpässen der verfügbaren Entnahmemengen führen.

Diese veränderten Rahmenbedingungen erfordern in vielen Fällen eine Anpassung bestehender und neuer Anlagen. Der Arbeitsbehelf „Nachhaltige Wasserversorgung der Aquakultur während Trockenzeiten“ bietet einen praxisorientierten Überblick über kurzfristige technische Maßnahmen, mit denen Aquakulturanlagen auch bei geringer Wasserverfügbarkeit betrieben werden können.

Das Dokument erläutert die wasserwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und ökologischen Mindestanforderungen, stellt mögliche kurzfristige Anpassungsmaßnahmen samt Vor- und Nachteilen vor und zeigt Fördermöglichkeiten auf. Ziel ist es, eine österreichweit einheitliche Vorgangsweise zu fördern, Handlungsoptionen aufzuzeigen und damit sowohl Tierwohl als auch Produktionssicherheit in Einklang mit gewässerökologischen Anforderungen zu gewährleisten.

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