Umweltförderung im Inland

Auf der Grundlage des Umweltförderungsgesetzes (UFG) werden zahlreiche finanzielle Unterstützungen vergeben. Betriebe werden sowohl bei Energieeffizienzprojekten als auch bei der Umstellung auf Erneuerbare Energien gefördert.
Gezielte Förderungen unterstützen nachhaltige Projekte, die die Energie- und Klimazukunft Österreichs maßgeblich mitbestimmen. Dabei löst jeder Euro umfangreiche Folgeinvestitionen aus und bereitet den Boden für neue Innovationen.
Die Umweltförderung im Inland hat im Jahr 2024
- 3.550 Projekte unterstützt.
- ein Investitionsvolumen von rund 672 Millionen Euro ausgelöst.
- Fördergelder des Bundes in Höhe von 154 Millionen Euro zugesichert.
- 544 Millionen Euro an Wertschöpfung generiert.
- rund 3.400 Arbeitsplätze gesichert beziehungsweise geschaffen
- zu einer CO2-Reduktion 312.000 t/a beigetragen.
- eine Energieeinsparung von 272.000 MWh/a bewirkt.
Die „Sanierungsoffensive“ beinhaltet die Förderungsaktion „raus aus Öl und Gas“, welche seit 2018 den Ausstieg aus fossilen Heizungen forciert. In der Raumwärme gibt es – sowohl durch Sanierungen (Förderungsaktion "Sanierungsbonus"), aber auch durch eine Umstellung der Heizsysteme – ein großes Potenzial zur Vermeidung klimaschädlicher CO2-Emissionen. Es wurden im Jahr 2024
79.741 Projekte unterstützt, davon rund 58.300 mit Heizungstausch und rund 350 betriebliche Projekte.
3,4 Milliarden Euro an Investitionsvolumen ausgelöst.
1,4 Milliarden Euro Bundes-Förderung zugesichert.
eine CO2-Reduktion von 477.000 t/a erzielt.
eine Energieeinsparung von 864.000 MWh/a bewirkt.
Die 58.299 im Jahr 2024 im Rahmen der Sanierungsoffensive genehmigten Anträge zum Heizungstausch. Der Großteil der neuen, klimafreundlichen Heizungen ist mit 50,9 % eine Wärmepumpe. Bei einem großen Teil der geförderten Heizungsumstellungen wird nunmehr Biomasse verwendet (39,2 %). Auf Nah- oder Fernwärme sind rund 9.9 % aller Förderungswerber:innen umgestiegen. Großteils wurden Erdgas-Heizungen ersetzt (46 %), gefolgt von Heizöl (40,3 %) und Allesbrenner/Kohle/Koks-Heizungen (11,3 %). Bei 2,4 % der Förderungsfälle wurden Stromheizungen ersetzt.
TippTipp
Weitere Informationen finden Sie unter → umweltfoerderung.at.