Ausmaß und Nutzen 

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Umweltförderung im Inland

Die Umweltförderung im Inland (UFI) fördert unter anderem

  • betriebliche und kommunale Energiesparmaßnahmen (z. B. Effizienzsteigerungen bei industriellen Prozessen und Anlagen, Wärmerückgewinnung von Kälteanlagen und von Lüftungsanlagen, Wärmerückgewinnungen bzw. Nutzung von bisher ungenutzten Wärmeströmen, Heizungsoptimierung in Bestandsgebäuden, die Optimierung von fossilen Prozesswärmeerzeugern und Beleuchtungsoptimierung),
  • Wärmebereitstellung auf Basis erneuerbarer Energieträger (Nahwärme-Erzeugung und -Netze, Einsatz von Wärmepumpen usw.),
  • sonstige Klimaschutzmaßnahmen und betriebliche Mobilitätsmaßnahmen.
Bauarbeiten an der Fassade
Arbeiten an der Fassade,

Im Rahmen der Umweltförderung wird auch die Sanierungsoffensive mit dem Raus-aus-Öl-Bonus abgewickelt. Die Umweltförderung im Inland ist damit ein wichtiger Pfeiler zur Erreichung des Ziels der Klimaneutralität. Demnach soll auf die Verbrennung von Heizöl, Kohle und fossilem Gas für die Bereitstellung von Wärme verzichtet werden. Demgegenüber soll die Wärmeversorgung auf Basis erneuerbarer Energieträger forciert werden.

Allein im Jahr 2024 wurden in über 668.000 Projekten Investitionen in der Höhe von 5,27 Milliarden Euro am Standort Österreich ausgelöst. Das beinhaltet die Sanierungsoffensive mit dem Sanierungsbonus und der Förderungsaktion „Raus aus Öl und Gas“, den Ausbau und die Dekarbonisierung der Fernwärme, das Energieeffizienzprogramm, die Transformation der Industrie, die Kreislaufwirtschaft, den Reparaturbonus, den Biodiversitätsfonds, die Altlastensanierung, das Flächenrecycling sowie den Bereich Climate Finance. Diese Investitionen helfen dabei jährlich über eine Million Tonnen Treibhausgasemissionen einzusparen.