Aufgaben, Themen und Schwerpunkte
Klima- und Energiefonds
Der Klima- und Energiefonds (KLI.EN) wurde 2007 auf Basis des Klima- und Energiefondsgesetz (KLI.EN-FondsG) gegründet mit dem Ziel, die österreichische Bundesregierung bei der Erreichung der Klima- und Energieziele zu unterstützen.
Der Klima- und Energiefonds trägt mit seinen Programmen und Initiativen zur:
- Erhöhung der Versorgungssicherheit und Reduktion der Importe von fossiler Energie,
- Stärkung der Entwicklung und Verbreitung der österreichischen Umwelt- und Energietechnologie,
- Intensivierung der klima- und energierelevanten Forschung sowie
- Absicherung und zum Ausbau von Technologieführerschaft,
bei.
Seit seiner Gründung hat der KLI.EN bis 2024 mit einem Förderbudget von insgesamt 3,7 Mrd. EUR rund 440.000 Projekte gefördert.
Die Förderprogramme verbinden dabei Politik, Wirtschaft und Wissenschaft und bauen Brücken direkt zu den Menschen vor Ort: in Städten, Regionen und Gemeinden. Innovative Lösungen und Technologien finden so rasch ihren Weg in den Markt.
Strategische Ausrichtung und Förderprogramme
Als Treiber des Wandels leistet der Fonds mit seinem Know-how, seinen Programmen und seinem aktiven Netzwerk wichtige Beiträge um das „Innovations-Ökosystem“ für Klimaschutz, erneuerbare Energie und Klimawandelanpassungen auszubauen.
Die Ausrichtung des KLI.EN wird im Strategischen Planungsdokument dargestellt und bildet die Leitlinien des Fonds bis 2040.
Die Jahresprogramme bilden den Rahmen für die operative Umsetzung von Initiativen und Maßnahmen, die in Form von Ausschreibungen auf der Homepage des KLI.EN veröffentlicht werden.
Die zur Erfüllung der Aufgaben des Fonds erforderlichen Mittel werden unter anderem durch Zuwendungen aus dem Bundeshaushalt oder europäischen Programmen wie beispielsweise der Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), NextGenEU und REPowerEU im Rahmen der Aufbau- und Resilienzfazilität der Europäischen Kommission zur Verfügung gestellt.
