I-PEPs: Neues Kennzahlen-Set zur Steuerung der Dekarbonisierung

Mit I-PEPs (Indikatoren für Portfolio-bezogene Emissionsperformances) hat die Green Finance Alliance ein neues Kennzahlen-Set zur Steuerung der Dekarbonisierung von Finanzportfolios entwickelt. Die neue Kennzahlen-Generation ermöglicht Finanzunternehmen ihre Treibhausgas-Emissionsentwicklung und damit die Dekarbonisierung ihres Kerngeschäfts zu steuern.
 

Aktuell: öffentliche Konsultation des Methodenstandards bis 10. August 2025

Das innovative Kennzahlen-Set deckt ein breites Spektrum des Finanzsektors ab – mit maßgeschneiderten Metriken für:

  • Investment-Portfolio
  • Kreditportfolio
  • Underwriting-Portfolio

Trotz der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten basiert I-PEPs auf einer einheitlichen methodischen Grundlage, was eine Skalierung auf weitere Portfolioarten möglich macht.

Dank des geringen Bedarfs an Input-Faktoren sind I-PEPs robust gegenüber unerwünschten Einflüssen auf die Emissionsentwicklung. Der reduzierte Datenbedarf kann den personellen und finanziellen Aufwand für Finanzunternehmen verringern – und so Ressourcen für die aktive Portfoliosteuerung freisetzen.

Öffentliche Konsultation des Methodenstandards gestartet

Der Entwurf des I-PEPs-Methodenstandards wird vom 12. Juni bis zum 10. August 2025 öffentlich konsultiert. Rückmeldungen sind über einen Online-Fragebogen möglich. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die Weiterentwicklung des Methodenstandards.

Nehmen Sie an der Konsultation teil

Wir freuen uns auf Ihr Feedback zum I-PEPs-Methodenstandard im Rahmen der öffentlichen Konsultation. Bitte reichen Sie Ihre Rückmeldung bis spätestens 10. August 2025 ein. Die Bearbeitungsdauer des Fragebogens sind rund 15 Minuten.

Einladung zum Konsultations-Webinar am 25. Juni 2025

Sie möchten mehr über I-PEPs erfahren? Im Webinar am 25. Juni 2025 von 14.00 bis 15.00 Uhr stellen wir die zentralen Inhalte des Methodenstandards vor und diskutieren Ihre Fragen: Zur Anmeldung

Die Konsultationsdokumente sowie Details zur parallel laufenden Pilotphase finden Sie auf der Seite der GFA-Koordinierungsstelle im Umweltbundesamt.