Mit den Nationalparks Austria unterstützen sechs Nationalparks die Kampagne vielfaltleben.
Schutzgebiete wie der Nationalpark Donau-Auen erweisen sich als unverzichtbar für den Erhalt bedrohter Arten. Die Donau-Auen haben überdies noch den strategischen Vorteil, dass sich hier zwei Ausbreitungsachsen schneiden. Der von West nach Ost verlaufenden Alpen-Karpaten-Korridor und das von Norden nach Süden verlaufende „Grüne Band“, das entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs verläuft.
Die landschaftliche Schönheit der Region „Gesäuse“, der Kontrast zwischen der Enns und den steilen Felswänden der Gesäuseberge und die damit verbundene Lebensraum- und Artenvielfalt weckten schon vor 200 Jahren das Interesse von Forschern und Alpinisten für diesen Landstrich im Herzen Österreichs.
Der Nationalpark Hohe Tauern ist der größte Nationalpark im gesamten Alpenraum, eines der größten Schutzgebiete in Europa und eine der großartigsten Hochgebirgslandschaften der Erde. Die Hohen Tauern bergen die mächtigsten Gipfel Österreichs, die größten Gletscherflächen der Ostalpen und Wasserfälle, die zu den höchsten der Welt zählen.
Viele unterschiedliche Lebensräume machen den Nationalpark Kalkalpen zu einem Hotspot der Biodiversität. Gebirgslandschaften, wie das Sengsengebirge erreichen Höhen von knapp 2.000 Metern und östlich davon liegt das Reichramiger Hintergebirge das von über 300 Kilometern naturbelassener Bächen durchzogen wird.
Der westlichste Steppensee Europas mit dem ausgedehnten Schilfgürtel, den periodisch austrocknenden Salzlacken, artenreichen Feuchtwiesen und typischen Hutweiden der Tiefebene sind im grenzüberschreitenden Nationalpark geschützt.
Weil es die ureigenste Aufgabe eines Nationalparks ist, Arten und ihre Lebensräume zu schützen und ihre Vielfalt zu sichern, unterstützt der Nationalpark Thayatal die Aktion vielfaltleben.